Jede Lebenssituation stellt eine Möglichkeit zur Verbesserung dar, eine Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung. Die zentrale Bedeutung im Leben liegt im Erwachen zu unserem wahren Selbst und darin, das Leben als die authentische Version unserer selbst zu leben. Der Anfang eines individuellen Lebens geht nicht mit der Geburt des physischen Körpers einher, sondern erst dann, wenn man zu sich selbst erwacht und bewusst wird.
Die Selbstreflexion spielt dabei eine entscheidende Rolle: Wer bin ich wirklich? Wo befinde ich mich? Welchen Sinn hat meine Anwesenheit hier? Durch diese Erkenntnisse wird deutlich, was man nicht ist: Man ist nicht der Körper, nicht der Verstand und nicht die Persönlichkeit. Diese Aspekte sind Instrumente, die genutzt werden, um Erfahrungen zu sammeln – vergleichbar mit einer Schuluniform, die man nur während der Schulzeit trägt. Das eigentliche Erleben und Erfahren geschieht durch das individuelle Bewusstsein.
Unser Dasein auf dieser Ebene hat den Zweck, von einer unbewussten Vollkommenheit über eine bewusste Unvollkommenheit hin zur bewussten Vollkommenheit zu gelangen. Dies erfordert, dass wir unsere natürliche Vollkommenheit vorübergehend vergessen, um sie schrittweise wiederzuentdecken und bewusst zu leben. Das Erwachen zu unserer wahren Natur ist der entscheidende Faktor. Solange wir in der Illusion des Egos gefangen sind, in dem Glauben, bloße Menschen zu sein, ziehen wir typische menschliche Probleme an.
Erst im Zustand des erwachten Bewusstseins ziehen wir Ereignisse, Menschen, Situationen und Dinge an, die mit diesem erwachten Bewusstsein resonieren. Das ist der Moment, in dem wir unser wirkliches Leben betreten. Der eigentliche Startpunkt eines individuellen Lebens liegt nicht in der Geburt des Körpers, sondern im Moment des Erwachens zu unserem wahren Selbst – dies symbolisiert unsere geistige Geburt.
Der erste Schritt in unserer individuellen Evolution besteht darin, die Identifikation mit Körper und Verstand zu überwinden. Dies geschieht durch eine Verschiebung unserer Aufmerksamkeit hinter den Körper, wo wir uns als bewusste Beobachter betrachten. Was wir beobachten können, sind wir nicht selbst. Der Beobachter und der Beobachtete sind unterschiedliche Aspekte. Dieser Perspektivenwechsel führt von gedanklicher Betrachtung zur direkten Wahrnehmung, da der Beobachter das gegenwärtige Geschehen beobachtet und wahrnimmt. Diese Fähigkeit zur Wahrnehmung nutzen wir bewusst. Durch diese Haltung werden wir permanent zu bewussten Beobachtern unseres Handelns, wodurch wir effektiver arbeiten, Irrwege vermeiden und Enttäuschungen, Zeitverschwendung, finanziellen Verlust und Leid reduzieren können.
Die entscheidende Frage liegt darin, wer letztlich Entscheidungen trifft: das Ego oder unser wahres Selbst. Diese Wahl führt zu unterschiedlichen Entscheidungen. Wir sollten nicht länger dem Verstand und somit dem Ego die Führung unseres Lebens überlassen. Stattdessen sollten wir bewusst selbst die Führung übernehmen. Das Ego erschafft ein „Ich-geprägtes“ Leben, das nicht authentisch unseres ist. Die zentrale Frage ist, aus welcher Identität heraus wir leben: als gewöhnlicher Mensch oder als erwachtes Bewusstsein. Im erstgenannten Fall ziehen wir übliche menschliche Herausforderungen an, während wir im letzteren Fall bewusst unser wahres Leben gestalten. Es ist wichtig zu überdenken, wen wir meinen, wenn wir das Wort „ich“ verwenden. Das Erwachen zu unserem wahren Selbst ist der kritische Schlüssel. Solange wir denken, sind wir im Verstand gefangen und unterliegen der Illusion des Egos. Doch mit einem einfachen Schritt können wir wieder zum Beobachter und zur puren Wahrnehmung zurückkehren. Der Moment ist jetzt gekommen, um ein fabelhaftes Leben zu führen und jeden Augenblick zu zelebrieren. Wir sollten das faszinierende Abenteuer unseres wahren Lebens genießen.
Die Einsicht in den hohen Preis, den wir bezahlen, solange wir uns mit der Illusion des Egos identifizieren, wird klar. Sobald menschliche Probleme, Ärger, Sorgen und Ängste verschwinden, leben wir in natürlicher Harmonie und Fülle.
Wir sollten die geistigen Gesetze des Lebens kennen und befolgen. Wenn wir ein Spiel spielen möchten, müssen wir die Regeln verstehen. Das Leben ist von innerer Ordnung und geistigen Gesetzen durchdrungen. Nichts geschieht zufällig; alles unterliegt den geistigen Gesetzen. Diese Gesetze prägen unser Leben, ob wir ihrer Existenz bewusst sind oder nicht. Überraschenderweise sind sich viele Menschen nicht einmal ihrer Existenz bewusst, was jedoch nichts an ihrer Wirksamkeit ändert. Wenn wir diese Gesetze jedoch erkennen und ihnen folgen, werden sie zu Schlüsseln für bewusste Lebensgestaltung.
Durch Unwissenheit über diese Gesetze schaffen Menschen unwissentlich Umstände, die sie nicht beabsichtigen. Sie beeinflussen Beziehungen, Karrierewege, finanzielle Situationen, Erfolg, Wohlstand und Gesundheit. Dieses Unwissen führt zu unnötigem Leid, Problemen und Mangel. Das Wissen um diese Gesetze sollte eigentlich in Schulen gelehrt werden, da sie unser gesamtes Leben prägen.
Das Grundprinzip ist simpel: Wenn A, dann B – wenn nicht A, dann nicht B. Alles, was innerhalb unserer Glaubensgrenzen liegt, ist möglich. Die Vorstellung von „geht nicht“ existiert nicht. Durch das Setzen angemessener Ursachen können wir natürliche Fülle in allen Lebensbereichen hervorrufen.
Jeder Moment bietet die Chance, alles durch die Setzung neuer Ursachen unmittelbar zu verändern. Wir erschaffen nicht länger unwissentlich Probleme, Umwege, Mangel, Leid und Enttäuschungen durch Unkenntnis der Gesetzmäßigkeiten. Stattdessen gestalten wir bewusst unser Leben, indem wir die Regeln kennen und befolgen.
Der Schlüssel liegt in der Veränderung unseres Bewusstseins. Unsere Entscheidungen werden
entweder durch das Ego oder durch unser wahres Selbst getroffen. Diese Wahl führt zu fundamental unterschiedlichen Entscheidungen.
Es ist an der Zeit, die Lenkung unseres Lebens nicht länger dem Verstand, dem Ego, zu überlassen. Wir sollten bewusst unser Leben selbst gestalten. Denn das Ego kreiert ein „Ich-Leben“, das nicht wirklich unseres ist.
Entscheidend ist, aus welcher Identität heraus wir leben: als gewöhnlicher Mensch oder als erwachtes Bewusstsein. Im erstgenannten Fall ziehen wir typische Probleme an. Doch erst im Zustand des erwachten Bewusstseins betreten wir bewusst unser wirkliches Leben. Wir sollten überlegen, wen wir meinen, wenn wir das Wort „ich“ verwenden. Dieses Erwachen zu unserem wahren Selbst ist das Wesentliche im Leben. Solange wir denken, sind wir im Verstand gefangen und unterliegen der Illusion des Egos. Doch mit einem einfachen Schritt können wir wieder zum Beobachter und zur puren Wahrnehmung zurückkehren. Jetzt ist der Moment gekommen, märchenhaft zu leben und das Leben in jedem Augenblick zu feiern. Wir sollten das faszinierende Abenteuer unseres wahren Lebens genießen.
Der hohe Preis, den wir für die Identifikation mit der Illusion des Egos bezahlt haben, wird uns bewusst. Plötzlich verschwinden menschliche Probleme, Ärger, Sorgen und Ängste, und wir leben in natürlicher Harmonie und Fülle.
In Zusammenfassung: Nutzen wir die geistigen Gesetze des Lebens. Verstehen wir die Sprache des Lebens und die Botschaft unseres Körpers. Beenden wir die Identifikation mit der Ego-Illusion und nehmen wir die Rolle des bewussten Beobachters ein. Durch Veränderung unserer Schwingung treten wir bewusst in unser ideales Leben ein. Treffen wir Entscheidungen bewusst als erwachtes Bewusstsein. Setzen wir Ursachen, um gewünschte Wirkungen zu erzielen. Lassen wir los, was nicht mehr zu uns gehört. Entwickeln wir unser Selbstbewusstsein, dienen wir als Vorbilder und leben bewusst im gegenwärtigen Moment. Folgen wir unserer wahren Berufung, erkennen wir unseren Lebenszweck und erfüllen wir ihn. Erwachen wir zu unserem wahren Selbst und leben bewusst als unsterbliche, göttliche Wesen.